Langfristige Auswirkungen von COVID-19: KPMG-Umfrage

Neben den kurzfristigen Auswirkungen von COVID-19, die akut die Wirtschaft
betreffen, hat KPMG sich nun auch den langfristigen Änderungen im Bezug auf spezifische Themengebiete gewidmet.
Dabei im Blickfeld: Board Oversight, die Geschäftstätigkeit, Strategien und das Setzen bestimmter Prioritäten.

Um einen möglichst großen Überblick zu erhalten befragte KPMG dazu mehr als 300 Directors. Im Ergebnis stechen dabei fünf Themen hervor, die den Unternehmen in den kommenden Monaten als Orientierung dienen können:

  1. Boards beaufsichtigen mit einer gesteigerten Intensitä.
  2. Die unmittelbaren Reaktionen des Boards konzentrieren sich auf die Gesundheit der Mitarbeiter, die finanzielle Leistung, strategische Änderungen, Szenarioplanungen sowie das veränderte Risikoprofil des Unternehmens.
  3. Es wird sowohl durch das Management als auch durch das Board längerfristig geplant als zuvor (12-24 Monate).
  4. Durch COVID-19 wurden sowohl Geschäftspläne als auch Praktiken und Prozesse des Boards aufgezeigt, die neu bewertet werden sollten.
  5. Neben der langfristigen Wertschöpfung steht die Rolle des Unternehmens innerhalb der Gesellschaft im Mittelpunkt.

Weitere Ausführungen, etwa zu der Frage, wie das Unternehmen seinen Unternehmenszweck definiert oder wie es langfristig Wert für alle seine Stakeholder schaffen kann, können Sie hier nachlasen.