Innovationen und Interne Revision: Was die Revisionsfunktionen schon leisten und wo noch Handlungsbedarf existiert

Die Begriffe Digitalisierung, Big Data und Data Analytics sind seit längerer Zeit in der Diskussion über moderne Revisionsfunktionen präsent. Die Trends der Unternehmenswelt haben dabei, je nach Ausrichtung der Revision, einen unterschiedlichen Starken Einfluss auf die tatsächliche Revisionstätigkeit. Grundsätzlich steht jedoch fest, dass die Revision kontinuierlich diesen Anforderungen Rechnung tragen muss, um durch veränderte Revisionsprozesse, Methoden oder Personal den Herausforderungen der Digitalisierung bestmöglich begegnen zu können.

Aktuell wurden die Ergebnisse einer Vorstudie der IIA-Research Foundation zum Vorbereitungsstand von deutsche Revisionsfunktionen bei der Prüfung von Innovationen in der Zeitschrift für Interne Revision veröffentlicht (klicken Sie hier für weitere Informationen). Im Rahmen von 48 Interviews mit Revisoren wurden einerseits die großen Innovationen in den Unternehmen identifiziert und andererseits der Vorbereitungsstand aus Sicht der Revisionsfunktionen abgefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Portfolio von potentiellen Innovationen sehr vielfältig ist und die großen Trends die Innovationstätigkeit der Unternehmen dominieren. Die folgende Wortwolke zeigt die genannten Innovationen.

Die Ergebnisse belegen, dass der durchschnittliche Vorbereitungsgrad auf einer Skala von 1 bis 7 mit 4,45 als akzeptabel zu bewerten ist, wobei kleinere Unternehmen i.d.R. schlechter abschneiden als größere Häuser und es keine unterschiedlichen Ergebnisse hinsichtlich der Branche der Studienteilnehmer gibt. Die Studie geht zudem auf die potentielle Vorbereitung der Revision auf künftige Innovationen ein und diskutiert potentielle Treiber der guten bzw. schlechten Vorbereitung.

Die vollständige Untersuchung finden Sie hier.